Breitreifen vs. schmale Reifen im Winter

Der Winter steht vor der Tür und für viele stellt sich beim Neuerwerb von Winterreifen die Frage:

Was ist besser, breite oder schmale Reifen bei schlechten Witterungsverhältnissen?

Zunächst gilt: Es dürfen nur die Reifengrößen verwendet werden, die in der Zulassungsbescheinigung Teil I unter der Ziff. 15.1 und 15.2 bzw. unter Ziff. 22 vermerkt sind.

Alternative Reifengrößen, die in der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges genehmigt sind, findet man in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges.

Im Sommer haben breitere Reifen bessere Fahreigenschaften, da die Kontaktfläche (Reifenaufstandsfläche) zur Fahrbahn größer ist und dadurch das Fahrzeug bessere Stabilität vor allen Dingen bei Kurvenfahrten aufweist.

Im Winter, bei schneebedeckten Fahrbahnen, ist es wünschenswert, wenn sich der Reifen in die Schneedecke „eingräbt“, d. h. wenn der Druck auf die Fahrbahn hoch ist. Da die Fahrzeugmasse und damit die senkrecht wirkende Kraft auf die Fahrbahn konstant ist, ist eine kleine Reifenaufstandsfläche für eine gute Bodenhaftung von Vorteil.

Breitreifen haben bei nassen Straßen und einsetzender Schneeschmelze auch den Nachteil, dass sie durch den größeren Wasserkeil zwischen Reifen und Fahrbahn schneller zum Aquaplaning neigen als schmalere Reifen.

 

Unser TIP:           Im Winter keine M & S – Breitreifen verwenden !!!

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